Der zweite Lauf zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft ist für das BMW Motorrad Italia Superbike Team mehr als erfolgreich verlaufen. Bereits in der Tissot-Superpole im MotorLand Aragon in Spanien hatte sich Leon Camier als Elfter für die Rennen am Sonntag qualifiziert. Der Brite fuhr schließlich einen perfekten ersten Lauf und holte den zwölften Gesamtrang – und den Sieg in der EVO-Klasse.

Im zweiten Rennen fightete Camier mit Salom und Canepa erneut um die EVO-Spitze. In der letzten Rennhälfte konnte er sich sogar über eine Sekunde von seinen Verfolgern absetzen, bekam dann aber Getriebe-Probleme. Dadurch musste der Brite zwei Platzierungen abgeben und wurde Gesamt-Zwölfter und Dritter der EVO.

Der nächste Lauf zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft findet vom 25. – 27. April in Assen statt.

Leon Camier: „Das erste Rennen lief ziemlich gut, ich war unter den EVO-Toppiloten. Das ist richtig gut. Im zweite Lauf hatte ich ein paar Probleme, aber ich habe gespürt, dass das Motorrad richtig gut funktioniert hat und dass ich viel schneller als die anderen war. Ich machte ein paar Fehler, was ärgerlich ist, aber das Potenzial ist da und das Motorrad funktioniert richtig gut. Wenn wir die kleinen Dinge in den Griff bekommen, die nicht richtig laufen, dann können wir sehr stark sein. Ich bin mit dem Team und dem Motorrad sehr zufrieden. Wir müssen einfach in diese Richtung weiterabreiten und dann läuft es, da bin ich sicher.“